Unsere ersten
                        Experimente mit Eislaternen 
                        liegen mehr als ein Jahrzehnt zurück. 
                       | 
                     
                    
                      Ausgangspunkt waren
                        Schneelaternen, die in Kinderbüchern von Astrid
                        Lindgren beschrieben werden. Der nächste Schritt
                        bestand darin alle Leergebinde vom Milchpackerl über
                        Joghurtbecher zu Eiswürfelbehältern und
                        Plastikschüsseln über Nacht mit Wasser gefüllt ins
                        Freie zu stellen. Am Nächsten Tag wird ausgepackt.
                        Dann werden aus diesem Baumaterial mit etwas Wasser
                        alle möglichen Laternenformen zusammengeklebt. 
                          
                           | 
                     
                    
                      | Die Experimente führten zu
                        der Beobachtung, daß das Wasser in einer großen
                        Teigschüssel aus Edelstahl, über Nacht nicht völlig
                        durchgefroren war. Es hatte sich eine Schale mit ein
                        paar Zentimeter Wandstärke gebildet. Nach dem Öffnen
                        des Bodens, restliches Wasser ausgegossen, und übrig
                        bleibt eine wunderbare Kuppel. Eiswürfel
                        daraufgeklebt, darunter ein Fundament mit Klötzen aus
                        dem Milchpackerl.  | 
                     
                    
                        | 
                     
                    
                      | Diese Aufnahme von 1997 gibt es natürlich auch in
                        3D, wenn
                        Sie möchten. | 
                     
                  
                 
               | 
              
                
                  
                    
                      | Wenn es
                        nachts etwa minus 7° C hat, fängt es
                        an. | 
                     
                    
                        | 
                     
                    
                      Wieder einmal
                        ein 3D Foto, aber man sieht's ja auch
                        ohne. 
                        Wenn sie es aber probieren wollen: Der Cross
                        eye-Stereo-Effekt entsteht, wenn es Ihnen gelingt,
                        das linke Bild mit dem rechten Auge und im Gegenzug
                        das rechte mit dem linken Auge anzusehen.  
                        So sollte es
                        gehen: Blicken Sie hinunter auf Ihre Nase.
                        Die Augachsen sind dabei stark gekreuzt. Richten Sie
                        jetzt die Aufmerksamkeit langsam auf das Stereofoto
                        und nehmen Sie die Kreuzung der Achsen - das Schielen
                        - langsam soweit zurück, bis zwischen den beiden
                        Abbildungen eine drittes, das räumliche Bild,
                        entsteht.  
                        Wenn es soweit ist, können sie praktisch in dem
                        räumlichen Bild herumschauen, also zum Beispiel die
                        Bäume im Hintergrund betrachten. Freue mich, wenn es
                        Ihnen gelingt, auch über eine Rückmeldung, ob die
                        Beschreibung der Methode ausreicht.  | 
                     
                    
                      
                        
                          
                            
                              | Inzwischen
                                gießen wir Eislaternen in einer Form aus
                                Abdeckplane. Ein unten geschlossenes Rohr,
                                auf das im oberen Bereich eine (grüne)
                                Plastikschüssel montiert ist, wird
                                hineingestellt und fixiert. Zusammen mit dem
                                Stück Styropor in Nylonfolie (im Bild
                                hellblau) das zwischen Schüssel und Wand der
                                Form eingeklemmt ist, hilft es später, eine
                                Öffnung für die Kerzen und zur Belüftung zu
                                machen. | 
                             
                            
                              Ist die Form über Nacht gefroren,  
                                füllt man Rohr und Schüssel mit kochendem
                                Wasser. Nach kurzer Zeit lässt es sich mit
                                Vorsicht herausziehen. Durch die Öffnung wird
                                das restliche Wasser aus der Form mit einem
                                Schlauch abgesaugt. Mit warmem Wasser holt
                                man die Laterne aus der Form. Öffnung und
                                Basis wird ein bißchen nachgearbeitet.
                                Fertig.  | 
                                | 
                             
                            
                              | Die Form wird
                                natürlich sofort wieder gefüllt.
                                 | 
                             
                          
                         
                       | 
                     
                  
                 
               |