Germteig aus Weizenmehl 700, der schon cirka eine Stunde 'gegangen'
ist, zusammenkneten. |
Für Salzstangerl wird der Germteig nach dem Kneten dünn ausgerollt
und anschließend mit dem Teigrad mit geringem Druck in längliche
Dreiecke geschnitten. |
Die Dreiecke werden von der breiten Seite her zu Salzstangerln
aufgerollt. |
20-30 Minuten an warmem Platz gehen lassen. |
Großzügig mit warmem Wasser bestrichen und mit grobem Salz -
eventuell vom Bäcker - bestreut, im vorgeheizten Rohr bei
größtmöglicher Temperatur 250°, je nach Backrohr auch 300° auf
oberster Schiene goldbraun backen. In 10 -15 Minuten sollten die
Stangerl fertig sein, sonst wird die Kruste zu dick. |
Was von den Salzstangerln übrigbleibt - erfahrungsgemäß nicht viel
- wird eingefroren.
Zum Aufbacken mit Wasser befeuchtet - kurz ins fließende Wasser
halten - ins kalte Backrohr, bei 150° je nach Größe ca. 10 Minuten.
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Reinigen der
Arbeitsfläche
Um angetrocknete Teigreste zu lösen lässt man für zehn Minuten eine
kleine Pfütze auf der Platte stehen. Dann wird zusammengewischt und
trockenpoliert. Da wir den Arbeitstisch immer zum Teigmachen
benützen, pflegen wir die Fläche nicht mehr mit Wachs. Wir verwenden
aber auch keine scharfen Reinigungsmittel.
Will man dem Holz hin und wieder etwas Gutes tun, so kann man es
mit Holzwolle oder Stahlwolle (Feinheitsgrad '000') polieren.
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