Das Schöne am Holz ist, dass es seine Form dauernd verändert.

Aus diesem Grund mussten aber auch Techniken entwickelt werden,
wie es dauerhaft zusammengefügt werden kann.
Mit zunehmender Rationalisierung der Produktion von Möbeln
wurden die Qualitäten des Holzes dann immer mehr zu ungeliebten Eigenschaften.

Die radikalste Form mit den nun lästigen Eigenschaften aufzuräumen ist die Spanplatte.
Seit einiger Zeit gibt es auch wieder Möbel aus 'Massivholz'. Das verwendete Holz ist meist die Dreischichtplatte.

Eine Fläche aus echtem Holz, mit Brettern aus Bäumen...

Das Brett in der Skizze ist aus der Mitte des Stamms.
Man kann nur halbe Bretter verarbeiten.
Zwei Seiten des Bretts zeigen zum Kern,
zwei Seiten zur Rinde, zum Splint des Baumstamms.
 
Bei jedem Brett wird entschieden,
wie es richtig in der Tischplatte oder Füllung zu liegen kommt.
 
Beim Verleimen kommt
Kernseite nach oben zu Kernseite nach unten
Splint (Seite, die der Baumrinde zugewandt ist) zu Splint.

Die rote Linie zeigt etwas übertrieben, wie sich die Oberfläche einer Tischplatte aus Holz mit der Zeit
verändert. Je breiter die einzelnen Bretter, desto stärker die Welle und die optische Unschärfe der Oberfläche.

Verleimen: Werden die Bretter nicht auf die richtige Weise verleimt, bekommt die Fläche Risse, oder sie verzieht sich.	Wo die Kernseiten stoßen, schwindet die Platte etwas stärker, sie wird dünner.	Langer Jahresring - starkes Schwinden - das Brett wird dünner, im Querschnitt trapezförmig.

Echte Bretter dagegen haben eine optisch unscharfe Oberfläche.

Flächen-Rhythmus

Ihr Standort:			Produktion		ELLENSOHN. Home				Lebensweisen
	Möbel	Für Sie Entworfen	Prototypen	Beratung	Material Massivholz	Bauart	Möbelpreise	Andere Projekte	Designberatung für Tischler	Kontakt	Über Ellensohn